15.6.05

The great (fire)wall.

Internetzensur in China. (aus der taz vom 15.06.2005)



"... Zahlreiche staatliche Behörden und tausende von öffentlichen und privaten Angestellten sind laut der Studie täglich damit beschäftigt, für eine "saubere Online-Umwelt" zu sorgen. Kaum einen Teil mehr der virtuellen Welt erreicht die Internetpolizei heute nicht: Webseiten, Weblogs, Online-Diskussionsforen, virtuelle schwarze Bretter der Universitäten(BBS), und persönliche E-Mails - alles wird im Auftrag der KP gefiltert. "


[...]
"Doch der Kampf der Internethelden kennt auch Grenzen. "Jeder weiß doch, wie man die fraglichen Begriffe umgeht", bemerkt ein dem Thema Internetzensur gegenüber unaufgeregter Xu Xing. Der berühmte Schriftsteller der 89er-Studentengeneration schreibt seit Jahren seine Blogs unbehelligt von den staatlichen Behörde..."






Beispiele?




["Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern." -Pablo Neruda-]

10.6.05

Ich muß weg !

Aus dem SZ-Magazin vom 10.06.05, von Gerhard Meir.

Rundreise durch Bhutan Jessas, das Königreich Bhutan in 46 Zeilen. Das geht nur im Schweinsgalopp. Das Wichtigste: Fahren Sie hin, auch wenn der Preis hoch ist, weil die Regierung pro Aufenthaltstag rund 200 Dollar für Verpflegung, Unterkunft und Transport festgesetzt hat, aber jeder Cent lohnt, mein Wort drauf. Mich hat’s voll erwischt, ich bin immer noch wie im Rausch, was vielleicht auch mit der dünnen Luft zu tun hat, weil Bhutan, eingeklemmt zwischen Indien und Tibet, zu achtzig Prozent höher als 2000 Meter liegt. Landschaften hab ich auf meiner Rundreise gesehen, von denen ich dachte, dass es so was auf Erden gar nicht gibt: Eichen und Rhododendrenwiesen, Magnolien, Azaleen und Orchideen, Wildblumenwiesen wie im Garten Eden, Enziane hingegossen über weite Täler, dazu im Norden die Siebentausender des Himalaja, da kriegst einen Flash nach dem anderen. Damit alles auch so bleibt, darf kein Raubbau an der Natur betrieben werden, die Gesetze sind streng. Es gibt große Naturschutzgebiete und mindestens zwei Drittel des Landes sollen als Wald erhalten bleiben. In Paro Tempel besucht, im »Uma«-Hotel übernachtet, fantastisch und luxuriös, ebenso wie das »Dragon Nest Resort« in Punakha, mehr kann ich nicht sagen, Platz zu knapp. Ich war im Thimpu-Tal und tausend Meter tiefer im Punakha-Tal, wo Bananen und Orangen wachsen, habe die Klosterfestung gesehen, die 1637 erbaut wurde. Hab mir ein langes ockerfarbenes Gewand gekauft, wie die Einheimischen es tragen, damit geh ich dieses Jahr auf die Wiesn. Sonst noch: gesalzenen Buttertee getrunken, na ja, gewöhnungsbedürftig, Trockenschweinefleisch gegessen, viele Stunden gewandert bergauf und bergab, versucht, Bogen zu schießen, ziehe aber weiterhin das Haareschneiden vor, nicht geraucht, ist dort verboten, kurz: Ich hab die Tour meines Lebens gemacht. GERHARD MEIR


Bhutan
Hach ja....

9.6.05

Zutexten, bis der Arzt kommt.

7.6.05

Suchtpotenzial...

SUDOKU

Sudoku

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